Das Verfahren kann solche tragfähige Konstruktionen aus Sandbeton (Gipsbeton) erzeugen, die
über einen dünnen Querschnitt, hohe Festigkeit und Spannweite, geplante Bewehrungsstärke
verfügen.
Die Konstruktionen, die mit dieser Technologie erstellt wurden, können vorteilhaft beim Bau
von Errichtung von innenarchitektonischen Anlagen wie Treppen, Möbeln usw., monolithische
und vorgefertigte (betriebliche), spezielle und Gruppen-Wohngebäude mit niedriger
Etagenzahl, Wochenendhäuser und Pavillons, Dachetageneinbau und Etagenüberbau, Betriebs-und
Gemeindehäuser, Raumelemente benutzt werden.
Von den Sandbetonplatten mit dünner Gipsoberfläche können wir Konstruktionen mit offenen und
geschlossenen Profilen, beliebiger Maße, Form und Spannweite, dimensionierten Materialien
und Tragfähigkeit herstellen - die werden dann produktive Komponenten von Säulen mit offenen
und geschlossenen Profilen, Unterzügen, von gerippten oder schachtelartigen Wand-und
Deckenelementen und Raumteilerwänden.
Wie bekannt, die am meisten benutzte Art des Konstruktionsbaus ist die Stahlbetonstruktur,
die auf herkömmlicher Weise, aus Zusatzstoffen von Sand und Kies als Grundmaterial
hergestellt werden kann.
Der Mangel dieser bekannten Lösung ist, daß die Größe und die Maße der normalen
Stahlbetonstruktur groß ist, die Festigungsgeschwindigkeit ist zu langsam, deshalb ist der
Seitendruck an die Schalung enorm, so ist die Sicherung der Rigidität von der Schalung
nötig.
Weiterer Mangel ist, daß der Koffizient von Wasser und Zement meistens keine optimale
Festigkeitswert ergibt, deshalb ist die Kompression und Nachbehandlung von solchen
Konstruktionen nötig, dabei ist es auch noch energieintensiv.
Weiterhin ist die Bauzeit lang, die grundsätzlich von der Verfestigungsgeschwindigkeit
abhängt - das dauert bei den schon bekannten gewöhnlichen Stahlbetonstrukturen 28
Tage.
Die Körperdichte der auf solchen Weise hergestellten Beton ist groß. So kann die Bewehrung
der Konstruktionen nur mit großer Umschlingungs- und Anlagelängen, mit komplizierter
Eisenverbeugung, gewöhnlich mit Stahlkappen von großen Durchmesser gefertigt werden.
Die Entstehung der mit gestarrten Sandbeton arbeitende "gewebestrukturelle" Bauart beruht
auf die Arbeiterschaft von Béla Sámsondi-Kiss. Im Fachliteratur ist sein Buch, namens
"Szövegszerkezetes épületek" ( "Gewebestrukturelle Gebäuden" ,1965, Verlag Akademia,
Budapest) gut bekannt - er publizierte die bis dann bekannten praktischen und theoretischen
Grundlagen des Verfahrens.
Als Fortsetzung seiner Arbeiterschaft hat er in den 60-er Jahren bei ÉTI Grundprüfungen
bezüglich der Betonstarrung und Schalungsplatten aus Gips absolviert: das Verhalten des
Materials und der Struktur wurden auf experimentellen Häusern geprüft. Später hat sich
Mihály Párkányi mit den Thesen der "nicht tektonischen Strukturen" und mit den Fragen der
gewebestrukturellen, zellsystematischen Bauart beschäftigt.
Eine fortgeschrittene, vormontierbare Lösung hat die auf neue Materiale basierende "armierte
Gestell aus Gewebe" angeboten.
Die Technologie basiert auf folgende Erkennung: wenn wir den Bedürfnissen entsprechenden,
vorgefertigten, maßgeschnittenen, hygroskopischen Schalungselementen fertigen, und auf den
Abstandhälter, die darin gestaltet wurden, eine vorteilhaft durchgezogene, mit der
Zusammenbau von maßgeschnittener Bewehrung eine hygroskopische, drinbleibende Schalung
gestalten, in der wir mit dem Gießen von plastischen Sandbeton lasttragende Nahten erzeugen;
sowie, wenn wir als Bindemittel vom Sandbeton einen hohen zementhaltigen, vorteilhaft sind
470-800 kg/m3, homogenen oder heterogenen Portland Zement, als Zusatzstoff sortierten,
gleichmäßigen Sand mit maximal 4,0 mm Korngrösse verwenden; sowie im Kenntnis des
Zementinhaltes und abhängend von der Qualität und Quantität des verwendenden Zements, und
laut des Gewichtverhältnisses von Sand/Zement bestimmen wir die benötigten Quantität des
Inhaltsstoffes vom Sandbeton; danach fertigen wir den über den adäquaten Parametern
verfügenden Sandbeton, im Kenntnis der Sand/Zement Mischungsverhältnis und mit der stufigen
Dosierung der angegebenen Menge vom Sand.
Die dermaßen hergestellte Mischung mixen wir ständig, mindestens 3 Minuten lang,mit einer
vorteilhaft Drehschaufel- und Zwangmischungs-Einrichtung.
Dann gießen wir mit dem dermaßen produzierten plastischen Sandbeton in die Höhlungen
zwischen den Schalungselementen, beziehungsweise decken wir den Sandbeton auf die
Schalungselemente, und damit fertigen wir die benötigten Typ von Sandbeton, der über die
geeigneten technischen Eigenschaften verfügt.
Für das Verfahren ist außerdem charakteristisch, daß wir als Bindemittel vorteilhaft
sauberen, homogenen Portlandzement , oder Schlacke- bzw. Flugaschen-dosierende heterogenen
Portlandzement verwenden.
Außerdem ist für die Gipsbeton Technologie bezeichnend, daß wir die Schalungselemente
abhängig von der Verwendung für einschichtige Schalungselement oder zweischichtigen
Schalungselement konfigurieren, bei denen die Gesamtstärke von einem Schalungselement mit
der Stärke des Sandbetons zwischen den Schalungselementen fast gleichwertig ist.
Im Gegenstand der Erfindung vertreten die technische Ebene auch folgende Artikel und
Vorträge von Dr. Gábor Kászonyi:
Sofern Sie weitere Fragen bezüglich der Technologie bzw. über die Detaills der Technologie haben, bitte nehmen Sie die Kontakt mit uns auf.
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